Ortsgruppe Ulm/Neu-Ulm gegr. 1910 e.V.

Zucht

In der Zucht blickt die Ortsgruppe auf eine lange Tradition zurück, die bis in die Gründungsjahre zurückreicht. So wurde im Gründungsjahr zwar ein Zuchtwart gewählt, aber für einen Ausbildungswart war damals noch kein Bedarf.

Der wohl am meisten mit der Ortsgruppe verbundene Zwinger und zugleich der traditionellste war der von Heinz Späth sen. Seine große Liebe galt bereits in jungen Jahren der Ausbildung und Zucht von Deutschen Schäferhunden. Im Alter von 15 Jahren machte er Schutzdienst mit seinem damaligen Freund Hans Haumann im Hinterhof.

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Schon 2 Jahre später gründete und schützte er sein eigen Zwinger –

Von der Liebeswarte.

 

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In der Nachkriegszeit sah dann eine Bescheinigung über den Ertrag eins Zwinger so aus.

Wie er im Alter von 17 Jahren zu diesem Namen kam, weiß nicht einmal sein Sohn Heinz Späth jun. Hier darf nach eigener Fantasie spekuliert werden. Von seinem 1. Wurf behielt er einen Rüden (Alf) und eine Hündin (Amsel). Schon 10 Jahre später spiegelt seine Teilnahme an der Bundessiegerprüfung 1958 mit seinem selbst gezüchteten Pascha seine Erfolge in Zucht und Leistung wieder.

Der Zwinger wurde nach seinem Tode von seinem Sohn Heinz Späth jun. in seinem Sinne weitergeführt. Auch ihm gelangen in der Vergangenheit zahlreiche Erfolge bei Ausstellungen im In- und Ausland.

 

 

Weitere Zwinger, die der Ortsgruppe Ulm / Neu-Ulm auch heute noch sehr nahe stehen sind insbesondere:

  • Vom Falkenried
  • Von der Ludwigsklause
  • Vom Petersbrunnen
  • Von der alten Pfeffermühle
  • Von der Siegeslinde
  • Von der Wilhelmsburg

Auch diese Züchter konnten die Zucht der Deutschen Schäferhunde in ihrem, wie auch im Sinne des SV, verbessern. Wie Georg Neuburger, der sich mit seiner Honda vom Petersbrunnen einen Lebenstraum erfüllte und 2001 die Universalsiegerin (Kombination aus der erfolgreichen Teilnahme an der Bundessiegerprüfung und Siegerhauptzuchtschau in einem Jahr) stellte.

Den 1976 ins Leben gerufenen Zucht-Wanderpokal der Ortsgruppe erhält derjenige, der die meisten Ausstellungen mit den besten Ergebnissen erzielt.

Sieger des Zuchtwanderpokals

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